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Pizzateller & Pizzaplatten

Eine Impression aus der Kollektion von Holst Porzellan/Germany

Holst Porzellan ist einer der führenden Anbieter von Pizzatellern und Pizzaplatten aus Hartporzellan in Europa. Die besondere Form des klassischen, runden und flachen Pizzatellers bezeichnet der Porzelliner als "Platte" und nicht als "Teller", weil die traditionelle Porzellanherstellung eines solchen großen Flachteils die einer Platte und nicht der eines Tellers entspricht.

Damit wir aber auch dem allgemeinen Sprachgebrauch folgen, bezeichnen auch wir in unserer Beschreibung die Bezeichnung Pizzateller. Kurz: Bei Pizzaplatte und Pizzateller in unserem Sortiment handelt es sich jeweils um ein- und dasselbe Produkt! Ein "guter" Pizzateller ist weit mehr als als ein simpler, flacher Teller und deshalb haben wir von Holst Porzellan diesem Produkt eine eigene Inspiration gewidmet, alle Details rund um den Pizzateller bzw. die Pizzaplatte zu erklären.  


Pizzateller Coup- oder Fahnenform

Dass ein Pizzateller immer eine vollkommen plane Servierfläche haben muss, ist eine zwingende Voraussetzung für diese Tellerart. Nur eine vollkommen horizontal ebene Fläche, ohne Wölbungen und Wandungen, zeichnet eine "echte" Pizzaplatte aus und gewährleistet das authentische Schneiden der Pizza mit einem Pizzamesser oder Pizzarad.

Was die Randausführung angeht, so gibt es zwei Möglichkeiten, über die sich bis heute die Fachleute nicht einig sind. Eine vollkommen glatte aufsteigende Coupform oder eine kleine Randausführung mit einer dezenten Fahne als Fahnenform. Während die Coupform ein einfacheres Schneiden der Pizza unterstützt, verleiht die Fahnenform der aufgelegten Pizza einen besseren Halt, was besonders für die Gastronomie im Service von großer Bedeutung ist. Vor allem lässt sich eine Fahnenform viel einfacher Servieren und schützt die Pizza vor Berührungen. Aufgrund dieser Vorteile stellen wir die Produktion der Coupversionen langfristig ein.

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Pizzateller aus Porzellan oder Keramik

Pizzateller und Pizzaplatten aus Keramik sehen oft ansprechender aus als Porzellanteller, vor allem wenn sie mit kräftig leuchtenden Glasuren versehen sind. Aber nur im Laden! 

Keramik wird erheblich niedriger gebrannt als Porzellan (1.320 °C vs. > 1.250 °C) und ist wesentlich empfindlicher gegen mechanische und chemische Belastung. Schnittspuren und Glasurkorrosion hinterlassen schon nach kurzer Zeit auf Keramik ein unschönes Bild, dass bei längerem Gebrauch zum Verlust der Gebrauchsfähigkeit durch eine mangelnde Hygienestabilität führt. Bild rechts: Pizzateller aus einem Feinschmecker-Restaurant eines Shangri-La Hotels.

In vielen Pizzerien sieht man Keramik-Pizzateller mit angeschlagnen Kanten, die ebenfalls als hygienisch bedenklich eingestuft werden.

Der teurere Preis eines Porzellan-Pizzatellers amortisiert sich schnell über die höhere Stabilität, die bessere Hygiene, eine längere Nutzungszeit und den verringerten Spülaufwand.   

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Pizzateller mit oder ohne Dekor

Zugegeben - Pizzateller mit Dekor empfinden viele Menschen  "schöner" als einen schlichten, weißen Teller. Wer privat zu Hause die Pizzateller in der Küche oder im Esszimmer als Dekoration verwendet, mag sich an den bunten, oft schrillen Dekorbildern erfreuen.

Die einzigen, die in der Gastronomie das Dekor in Gänze und Schönheit sehen, ist nur das Spülpersonal! 

Der Gast erwartet den Pizzateller als Servierteller mit einer reichhaltigen, leckeren und ansprechenden Pizza, die auf dem Teller und damit auch auf dem Dekor liegt (siehe Bild Mitte).

Vor allem aber unterbinden solche Dekore eine multifunktionale Nutzung dieser Tellerform! Denn wie weiter unten beschrieben, eignen sich Pizzateller zu weit mehr als nur für Pizza! 

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Über die Geschichte der Margherita

Einer der leidenschaftlichsten Menschen die wir zum Thema "Pizza" und die Kultur der Pizza jemals kennengelernt haben - Signor Andrea di Martini - erzählt in diesem Video auf seine eigene, besondere Art die Herkunft und den Ursprung der originalen Pizza Margherita, die den Grundstein der gesamten italienischen Pizzakultur bildet. Dazu hat er noch einige Tipps für das Servieren und Genießen der Pizza nach dem "Stile di vita Italiano" also der italienischen Lebensart.


Pizza-Stückchen Teller

Der Name "Pizza" wurde der Geschichte folgend, bereits im 6. Jahrhundert n.Chr. durch die Langobarden geprägt, die einer kleinen Zwischenmahlzeit den Namen "Pizzo oder Bizzo" verliehen haben. So haben die Pizza und die griechische Pita den gleichen Bedeutungsursprung und bezeichnen eine Speise, die in kleineren Mengen, oft als Snack mit der Hand gegessen werden.

Erst 1.200 Jahre später wurde aus dieser Bezeichnung die Pizza als Namen für diese Hefeteigspezialität. Daraus lässt sich ableiten, dass die Pizza zunächst nicht als Ganzes verzehrt, sondern in kleinen Häppchen genossen wurden.

Als Spezialist für Pizzateller und Pizzaplatten ist es so nur selbstverständlich, dass wir nicht nur runde Pizzateller in vielen Größen anbieten, sondern auch den Servierteller für ein Pizzastückchen.

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Pizzateller mit Logo sind NoGo!

Ein Logo auf Porzellan erfüllt eine Reihe von gastronomischen Regeln. Die wichtigste davon ist das Avis des Küchenchefs an das Servierpersonal, in welcher Position der Teller dem Gast serviert wird. Zum zweiten soll es der dargereichten Speise zu einer anhaltenden Identifikation mit dem Gastgeber verhelfen. Es soll die "Marke" des Hauses als Alleinstellung und Gütesiegel hervorheben. 

Ein Logo auf einem Porzellanteller ist immer der Fahne, also dem Tellerrand vorbehalten. Nicht nur, weil es sonst als Markenzeichen mit Speisen verdeckt, bzw. verdreckt wird (siehe Bild rechts), sondern weil ein Logo nach der Europäischen Lebensmittelbedarfsgegenständeverordnung (LFGB) auch eine gesonderte Eignungsprüfung gemäß EU-Regulation erfordert, wenn Speisen mit Logo in Verbindung kommen könnten. In ganz Europa müssen die wie im Bild angebrachten Logos eine amtliche Laborprüfung durchlaufen, die mit einem erheblichen finanziellen und administrativen Aufwand verbunden ist. Ohne diese Dokumentation durch eine offizielle Konformitätserklärung drohen Nutzungsverbote und Geldstrafen!


Über Holst 

Holst Porzellan ist ein 1928 gegründetes Familienunternehmen mit Firmensitz in Halle/Westfalen. Seit 1998 produziert das Unternehmen mit internationaler Herstellungskompetenz die Eigenmarke „Holst Porzellan/Germany“ und stellt mit ca. 4.000 Artikeln und Ideen eine der umfangreichsten Kollektionen für Accessoires, Ofen- und Küchenporzellan, sowie Becher, Tassen, Schalen, Bowls, Teller und Platten aus echtem Feldspatporzellan. Das eigene Logistikzentrum in Bielefeld sichert den Service und die Lieferfähigkeit von mehr als 1,85 Millionen Stück. Mit drei Qualitätsstufen steht die Kollektion auch heute noch als Sinnbild für das Motto „Porzellan – Schlicht & Stark“.


Qualität & Sicherheit zu einem günstigen Preis

Gegründet 1928 steht seit 1997 der Name Holst Porzellan für eine eigenständige Porzellankollektion mit deutschem Qualitätsmanagement. Unter dem Motto "Schlicht & Stark", verbunden mit der Sicherstellung aller wichtigen Gebrauchseigenschaften, hygienischen, thermischen und mechanischen Standards von Gastronomiegeschirr ist die Marke "Holst Porzellan/Germany" in den vergangenen 25 Jahren zu einem führenden Anbieter von Hotelporzellan und Profigeschirr gewachsen.

Diese Sonderseite "www.pizzaplatten.de" bietet einen Auszug aus unserem Produktsortiment und dient als fachkundige Beratung für den professionellen Pizzaservice.